HOME

TERRAKOTTA
Pflanzgefäße
Klassisch
Torsen

PORZELLAN
Windlichter
Deko-Artikel

WARENKORB

AGB

WIR ÜBER UNS

HERSTELLUNG

E-MAIL


UNGARN URLAUB




Herstellung

Die Technik des Tonbrennens ist seit Jahrtausenden bekannt. Sie wurde über Generationen weitergegeben. Hinter jedem Terrakotta - Gefäß verbirgt sich ein aufwendiger und langwieriger Produktionsprozess. Unsere Terrakotta - Produkte werden noch ausschließlich in Handarbeit gefertigt. Dieser Herstellungsprozess ist Garant für hohe Qualität.
Der schwer zu verarbeitende Ton wird von Hand in einer Gipsform aufgebaut; Verzierungen und Henkel werden aufgesetzt und nachgearbeitet. Anschließend werden die Gefäße mindestens zwei Wochen lang getrocknet um sie dann in einem mehrtägigen Brennprozess bei hohen Temperaturen zu brennen.
Terrakotta ist ein natürliches und zeitloses Material und erlebt heute eine Renaissance. Die helle Rotfärbung mit den leicht puderigen Verfärbungen verleihen den Gefäßen ihre natürliche Ausstrahlung. Stimmungsvolles Ambiente erreichen Sie zu jeder Jahreszeit mit gut dekorierten Gefäßen, welche mit Wärme und Atmosphäre verzaubern.
Durch die künstlerische Handarbeit wird jedes Gefäß zum Unikat und kein Gefäß gleicht dem anderen.

Bei richtiger Behandlung sind diese Gefäße winterfest.
Aber: Keramisches Material ist immer etwas porös. Was für die Wurzelatmung der Pflanzen gut ist, birgt bei Frost Gefahren in sich. Frost dehnt das in der Gefäßwand befindliche Wasser zu Eis aus. Es kommt zu Abplatzungen und damit irgendwann zur Zerstörung des Topfes. Ob das passiert, ist auch von der Wassermenge abhängig, die der gebrannte Ton aufnehmen kann. Und das ist wiederum abhängig von der Tonqualität. Maschinell gefertigte Ware hat eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit und ist im Winter trocken aufzustellen. Handgefertigte Töpfe nehmen aufgrund des anders aufgearbeiteten Tones wesentlich weniger Wasser auf und sind bei richtiger Handhabung winterhart.

Was sollten Sie tun:
Zu allererst ist wichtig, dass Töpfe, die im Winter draußen bleiben, eine Abflussöffnung haben. Am besten decken Sie diese mit einer Drainageschicht aus Tonscherben oder Tonkugeln oder auch grobem Kies ab. Ohne solche Maßnahmen bleibt das Regen- oder Schneewasser in den Töpfen stehen. Bei Frost wird es zu Eis und dehnt sich aus.
Der Topf wird auseinandergesprengt. Dies gilt für alle Pflanzgefäße aus nicht elastischem Material. Egal ob aus Ton, aus Stein oder aus Gusseisen.
Auch die Form spielt eine große Rolle. Bauchige Gefäße, bei denen der Druck nicht entweichen kann, sind im Winter im Freien nicht zu empfehlen, wohl aber konisch zulaufende, nach oben offene Gefäße. Etwas geringer ist die Gefahr, wenn die bepflanzten Gefäße einen überdachten Standort haben und Sie die Menge des Gießwassers bestimmen können. Um sicherzustellen, dass überschüssiges Wasser abfließen kann, sollten Töpfe mit guter Drainage aufgebockt werden. Dazu reichen Holzleisten oder optisch schönere Füße. Sonst saugt sich auf ebenen Flächen das Gefäß durch die Kapillarkraft der Wurzeln förmlich fest, so dass das Wasser nicht abfließen kann und bald ein Frostschaden am Boden auftritt.



Terra Casa - Hannchen und Wolfgang Paschilk, Elfriede-Lohse-Wächtler-Weg 35, D-22081 Hamburg, UmStIDNr.DE194 293 210
fon 040/2281 3395 0, fax 040/2281 3395 9, email kontakt@terra-casa.de 
© shift-one/terra casa